Mittwoch, 3. April 2013

Abenteuer im Weltraum - Kapitel 3

Endlich war es soweit. Der Sprung aus dem System stand bevor und sie gab sich der Hoffnung hin dass das nächste besser sein würde. Eine dumme Hoffnung, wusste Neranie doch das es dort genauso wenig gab wie in diesem. Und die Reise würde auch zwei Tage dauern. Vielleicht konnte sie einen gemeinsamen, freien Tag mit Lukas organisieren. Mit mehr Zeit als einer halben Stunde.

Nachdem sich alle Männer der Brücke erleichtert hatten, war wieder etwas Ruhe eingekehrt. Zum Glück. Noch eine Geschichte hätte sie nicht ertragen. Vor ihr zählte ein Countdown herunter. Sie spürte das sanfte Vibrieren der Generatoren die für den Wechsel aus dem Sub-, in den Hyperraum aktiviert wurden. Die Trägheitsdämpfer wurden verstärkt, sonst wäre jeder bei der Beschleunigung durch die Gegend geflogen.

So spürte sie nichts als das Schiff den Hyperraum betrat und mit Überlichtgeschwindigkeit von einem System in das nächste flog. Auf der großen Sternkarte sah man den blinkenden Punkt den sie darstellten der sich langsam von dem einen Sonnensystem zu dem daneben bewegte, zusammen mit ihrem Begleitschiff. Ihr Blick glitt zu dem Fenster, und sie sah gähnende Schwärze. Die Schotts vor den Fenster waren geschlossenen worden so das sie nichtmal zum Schiff auf dem ihrer Tochter diente sehen konnte.

Langeweile machte sich breit und die letzte Stunde ihrer Schicht würden sich wie Kaugummi ziehen.

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Auf der Luktus beendete Illian gerade ihre Schicht. Sie verließ die Brücke, wo sie als erste Kommunikationsoffizierin arbeitete und machte sich auf den Weg in ihr Quartier. Unter der formellen Uniform zeichnete sich ihr schlanker, weiblicher Körper ab. Da sie regelmäig trainierte, Plficht im Militärdienst, war sie durchaus fit. Einziger Makel den sie finden mochte, war ihr kleiner Busen. Die feinen Hügel zeichneten sich nur leicht unter dem Oberteil ab.
Die langen Haare waren, vorschriftsgemäß, zu einem Zopf gebunden.

Ilian war Neranies Tochter. Mit ihren 19 Jahren hatte sie es schon beachtlich weit gebracht in der Sternenflotte. Als Tochter einer Militärfamilie war früh klar wohin der Weg sie führt. Als Abschlussbeste der Akademie bekam sie eine Anstellung auf der Luktus, einer mittelgroßen Fregatte für Patrouillenflüge. Das war vor einem Jahr.

Sie teilte sich ihr Quartier mit Vaiva. Vaiva war eine Kiarina. Eine Weltraummieze, wie man sie auch nannte.
Humanoide mit befelltem Körper, großen Katzenohren und einem langen schlanken Schweif.

Vaiva hatte im selben Jahr die Akademie verlassen und wurde ebenfalls auf der Luktus stationiert.

Das Vaiva in Illians Quartier wohnte hatte den einfachen Grund das es keinen anderen Platz gab. Die Luktus war voll belegt. Da Ilian die Kiarina schon flüchtig von der Akademie kannte, und ihr das Offiziersquatier alleine ohnehin zu groß war, schlug sie vor das Vaiva doch bei ihr unterkommen könnte.

Und so kam es auch. Die beiden verstanden sich von Anfang an sehr gut. So gut das sie nun ein Paar waren. Im Geheimen, da Liebschaften auf einem Militärschiff nicht geduldet wurden.

Obwohl sie sich gleich sympathisch waren, hatte es gedauert bis Vaiva Illian vertraute. Aufgrund ihrer Vergangenheit verständlich. Vaiva war in Sklaverei aufgewachsen. Kein unübliches Schicksal einer Kiarina. Sie war 16 Jahre als sie befreit wurde, oder fliehen konnte. Viava sprach nicht viel von der Zeit und Illian fragte nicht nach.

Sie wartete lieber bis die junge Frau es ihr selbst erzählte. Wie gestern Nacht als sie nach einem Alptraum erwachte. Weinend, wimmernd, ein Häufchen Elend. Illian spürte sofort wenn etwas nicht stimmte, und wurde auch letzte Nacht wach. Wie schon vom ersten Abend an seitdem sie das Zimmer teilten, hatte sich Illian um ihre Freundin gekümmert. Sie getröstet und ihr zugehört.


Kopfschüttelnd verdrängte Illian die Bilder die sich dabei vor ihr inneres Auge traten. Sie hatte ihr Zimmer erreicht und wollte nun an etwas schönes denken. Sie hatte einen schönen Abend geplant. Essen bei Kerzenschein. Das Vaiva und sie noch nie Sex hatten störte sie nicht. Sie drängte nicht, sondern wartete geduldig. Immerhin teilten sie seit einem Momant das Bett miteinander. Davor hatte Illian freiwillig auf der Couch geschlafen.

Illian freute sich auf das Schmusen nach dem Essen. Auch das musste sie sich mit Geduld erarbeiten.
Sie lächelte warm, freudig bei dem Gedanken an das weiche, warme Fell von Vaiva. Sie schloss kurz die Augen und versuchte sich vorzustellen wie sie sich wohl zwischen den Schenkeln anfühlen mochte. Die Vorstellung allein reichte ihr völlig.

Leise summend zog sich Ilian sich etwas bequemes an. Die Uniform war zwar nicht unbequem, aber in ihrem Zimmer, und in ihrer Freizeit, wollte sie nicht so formell erscheinen. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr das sie noch Zeit hatte bis Vaiva kam.

Mit fröhlicher Stimmung, und in einen einfachen Jogginganzug gehüllt, bequem ja, in irgendeiner Form erotisch oder schön nein, ging sie in die Küche. Das Quartier bestand aus einem geräumigen Wohnbereich, einem großen Schlafzimmer, sowie einem großen Bad und einer kleinen Küche.

Die Einrichtung war wenig persönlich, und eher schlicht und praktisch, anstatt Luxuriös, ein Militärschiff eben. So unterschied sich das Quartier im Grunde nicht von den anderen. Nur einige Accessoires brachten etwas Individualität in die Räume. Selbstgemalte Bilder und Fotos bedeckten einen Teil der einfarbigen Wände. Da Vaiva einen grünen Daumen hatte, blühten Blumen und ein kleiner Baum in den Zimmern. Eigentlich war es ziemlich gemütlich.

Normal aß sie mit Vaiva in in der Offiziersmesse. Heute jedoch wollte Illian kochen. Es war schon etwas her seit sie auf einer Station halt gemacht hatten, und ihre persönlichen Vorräte neigten sich dem Ende zu, dennoch wollte sie etwas leckeres zaubern.



Zeit mich umzuziehen, dachte Illian nach einem Blick auf die Uhr. Das Essen war soweit fertig und der Tisch gedeckt. Gerade als sie das Öffnen der Tür hörte, verließ sie das Schlafzimmer. Nicht mehr in dem Jogginganzug, sondern in einem hübschen Kleid. Der dunkelrote Stoff bedeckte ihre leicht gebräunte Haut bis zu den Knien und ließ ihren Rücken dabei großteils frei. Ihre zarten Rundungen betonend schmiegte sich der weiche Stoff an ihre Haut. Das hellbraune Haar fiel wie immer wenn sie außer Dienst war offen ihren Rücken hinab. Aus den grünen Augen blickte sie auf die sich öffnende Tür.

Mit großen Schritten stand sie vor Vaiva und kurz nachdem sich der Eingang wieder verschlossen hatte hauchte sie ihrer Liebsten einen sanften Kuss auf die Lippen, den diese eben so sanft, wenn auch überrascht erwiderte. „Guten Abend Liebling.“ meinte Illian mit warmer Stimme. „Schön dich zu sehen.“ antwortete Vaiva und schaute sich kurz um. Schon am gedämmten Licht erkannte sie das etwas geplant war. Unsicherheit machte sich in ihr breit. Doch als sie das Essen roch, entspannte sie sich schnell wieder.

„Heute ist unser Jahrestag.“ sagte Illian, griff ihre Freundin an der Hand und führte sie zum Tisch. „Ich habe für uns gekocht.“ „Jahrestag?“ Sie blinzelte kurz, dann fiel es ihr wieder ein. „Ja, stimmt, ein Jahr ist das nun schon her. Es riecht lecker. Was gibt es denn?“ „Lass dich überraschen.“ „Darf ich mich noch umziehen?“ fragte Vaiva schmunzelnd und auf ein Nicken von Illian hin verschwand sie im Schlafzimmer. „Aber lass dir nicht zu viel Zeit, sonst wird es kalt.“

Bevor sie Illian kennengelernt hatte, besaß Vaiva kein einziges Kleid. Sie kleidete sich normal immer unauffällig, oder trug ihre Uniform. Und auch in dem Jahr seit sie Illian kennt, hatte sie noch nicht oft ein Kleid an, oder auch nur einen Rock. Kritisch betrachtete sie ihr Spiegelbild. Das türkisne Fell dass ihren Körper bedeckte wurde von einem schwarzen Kleid verhüllt. Auf dem letzten Planetenaufenthalt hatten sie es erstanden. Es war Zeit es nun auch mal zu tragen.
Es schmiegte sich eng an ihr weiches, kurzes Fell und setzte ihre weiblichen Reize perfekt zur Geltung. Mit einem doch recht tiefen Ausschnitt bot es ein anregendes Dekoltee.

„Lebst du noch?“ Vaivas spitze Ohren zuckten als sie die vertraute, warme Stimme hörte. „Ich komme gleich.“ Ein letztes mal fuhr sie über den Stoff und betrachtete sich aus allen Winkeln. Ihren langen schlanken Schweif schwang sie dabei leicht hin und her. An der Spitze besaß er wie für die Frauen in ihrem Volk üblich ein buschigeres Fell.

Ohne ihn würde es vielleicht schöner aussehen, dachte sie sich und versuchte ihn wegzudenken. Illian, die ihre Freundin gut genug kannte, konnte sich fast denken was da so lange dauerte und rief ins Schlafzimmer. „Dein Schwanz ist wunderschön, wie alles an dir.“

„Raus aus meinem Kopf!“ kam die Antwort, mit amüsiertem Unterton. „Ich komme ja schon.“ folgte kurz darauf. Sie löste noch das Haargumme welches ihre ebenfalls türkisnen Haare zusammen hielt und die ihr nun offen über die Schilter fielen, ehe sie das Schlafzimmer verließ.

„Wow..“ entfuhr es Illian als sie ihre Liebste erblickte. „Du siehst fantastisch aus.“ Langsam ließ sie ihren Blick über die schöne Kiarina schweifen, woraufhin Vaiva verlegen auf den Boden. „Danke.“
Mit wenigen Schritten war Illian bei ihrer Freundin. Ihr einen Kuss auf die fellige Wange hauchend, nahm sie Vaiva bei der Hand und führte sie zu ihrem Platz an dem gedeckten Tisch. Die Teller waren von verzierten Edelstahlhauben verdeckt, so das Vaiva noch immer nicht sehen konnte was es gab. „Danke.“ meinte die Kiarina als sie auf dem Stuhl platz nahm den Illian zurück gezogen hatte. „Ich hatte noch gar keine Gelegenheit zu sagen wie schön du aussiehst.“

Illian, die noch immer hinter Vaiva stand beugte sich vor, tief ihren Duft einatmend griff sie nach dem Glas und füllte es mit einem roten Saft. Vaiva verabscheute Alkohol, dafür liebte sie jede Art von Säften. Besonders Mandaribeerensaft. Er war süß und fruchtig und besonders bei Kiarinas sehr beliebt. „Nicht so schön wie du. Ich beneide dich für dein Fell.“ Meinte sie leise während sie der Frau über die frei liegende Schulter strich ehe sie mit der rechten Hand den sanft hin und her wiegenden Schweif sanft griff und an ihm entlang fuhr, bis zu dessen buschigem Ende. „Und für deinen Schweif auch.“

Trotz des Felles konnte Illian erkennen das sich die Wangen ihrer Freundin rötteten. Mit einem warmen Lächeln umrundete sie den Tisch zur Hälfte und ließ sich gegenüber ihrer Freundin auf ihren Platz sinken. Vaiva, die ihr Glas ergriff und an dem Saft roch fragte. „Wo hattest du denn den Saft versteckt?“ „Mein Geheimnis, sonst plünderst du unsere Vorräte.“ antwortete Illian kichernd und Vaiva stimmte lachend zu. Die junge Frau schaute lächelnd zu wie Vaiva von dem Saft kostete und leise schnurrte.

Über den Tisch greifend hob Illian die Haube von Vaivas Teller an und präsentierte ihre Arbeit. Jene hatte sich gelohnt. Tief zog die Kiarina den Duft ein und leckte sich dezent über die Lippen. Es gab ihr Lieblingsessen. Ein traditionelles Gericht von ihrer Heimat.
„Womit habe ich das denn verdient?“ „Du verdienst immer nur das Beste Liebste.“ Verliebte Blicke trafen sich während Illian nun den Haube des eigenen Tellers anhob und beiseite stellte.
„Wie bist du an die Zutaten gekommen?“ „Mein Geheimnis.“ „Aber.. hast du irgendwo hier eine versteckte Kühltruhe?“ „Vielleicht. Irgendwo muss ich doch die Leckereien für mein Chatz verstecken.“ Sie schmunzelten beide. „Ich liebe dich.“ meinte Vaiva mit warmer Stimme. „Ich dich auch.“ erwiederte Illian verliebten Blickes.

Mit der rechten Hand bediente Illian kurz die Fernbedingung welche auf dem Tisch lag und ruhige, sanfte Musik umgab. Gesungen von einer Kiarina mit ihrer weichen, melodischen Stimme. Vaivas Lieblingsmusik. Ihr Schweif wippte im Tankt hin und her und sie summte leise mit.

Das Licht dämmte sich noch etwas weiter und die beiden Kerzen auf dem Tisch flammten auf um warmes Licht zu spenden. Schatten flackerten und spielten am Rand des Lichtkranzes.

Illian konnte nicht anders als aus den offenen Schuhen zu schlüpfen und mit den nackten Füßen ganz zart über den Fuß ihrer Liebsten zu streicheln. Eine sanfte Liebkosung die Vaiva erwiederte nachdem sie ebenfalls aus ihren Sandalen geshclüpft war. Zwischen dem Schein der Kerzen, die einen sanften Duft von Vanille verströmten, trafen sich erneut ihre verliebten Blicke. Ihrer Freundin einen Kuss zu hauchend wünschte Illian. „Guten Appetit.“ „Danke, dir auch.“

Als Vaiva gerade den ersten Happen mit der Gabel an ihren Mund führen wollte, sah sie schon die Gabel von Illian auf sich zukommen. Neckend meinte sie. „Mach aaaaaahhhh.“ Grinsend öffnete Vaiva ihren Mund und ließ sich füttern. Sie schloss die Augen und ließ den Geschmack in ihrem Mund zergehen.

Ihr Geschmackssinn, war ebenso wie der Geruchssinn, viel ausgeprägter wie der eines Menschen. Und als sie die Augen wieder öffnete, wartete bereits der nächste Biss von Illian. „Du bist wirklich die beste Köchin die ich kenne. Es ist sehr sehr lecker.“ „Danke, freut mich das es dir schmeckt.“

Sich in die Augen schauend, gaben sie sich gegenseitig mit den Kabeln das Essen. Langsam, sich Zeit lassend, genossen sie das Abendessen. In der Mitte des Tisches berührten sich ihre freien Hände. Sanft drückend. Streichelnd. Liebkosungen austauschend. Und auch die Füße berührten sich hin und wieder in einer scheuen Zärtlichkeit.

So blieben sie auch noch sitzen als sie fertig waren. Die Hände ineinander gelegt und sich mit liebevollen Blicken anschauend. „Danke für das leckere Abendessen. Und den schönen Abend.“ „Der Abend ist noch nicht vorbei. Wir haben morgen beide frei.“ „Oh, du musst also nicht früh raus? Das ist schön.“ Fröhlich strahlend drückte Vaiva die Hände ihrer Geliebten fester und stand langsam auf. „Nein, ich habe meine Schicht getauscht.“ Antwortete Illian lächelnd.

„Dann können wir es uns ja auf der Couch noch etwas bequem machen. Du hast für mich, für uns gekocht, und ich werde für dich tanzen.“ Illian blickte auf. „Bist du sicher das du das willst? Wir können es uns auch so auf der Couch bequem machen.“ „Ja bin ich. Ich mag für dich tanzen. Bitteee.“ Illian nickte nach kurzem zögern und stand auf. „Davon abhalten kann ich dich doch ohnehin nicht, oder?“ Sie lächelte schräg und schüttelte sanft schmunzelnd den Kopf nachdem Vaiva verneinden den Kopf geschüttelt hat.

Sie wusste das Vaiva hervorragend tanzen konnte, sie hatte schonmal für sie getanzt und war dann weinend zusammen gebrochen. Zu Tanzen hatte sie in ihrer Kindheit als Sklavin gelernt, weshalb sie vor allem schlechte Erinnerungen damit verband. Ilian musste nicht nachfragen um sich denken zu können welche Arten von Tanz es waren und was geschah wenn er den Herren misfiel. Oder zu gut gefiel.

Langsam machte Ilian es sich auf der Couch bequem. Das L Förmige Sofa lud dazu ein es sich gemütlich zu machen. Es war breit und groß genug das man zu zweit sehr gut liegen konnte. Dutzende Kissen verteilten sich auf der Sitzfläche zum anlehnen und kuscheln.
Sie hatte noch immer ein ungutes Gefühl bei dem Vorschlag ihrer Freundin. Über die Schulter zu Vaiva schauend setzte sie gerade an etwas zu sagen, als sie bemerkte das jene in Richtung Schlafzimmer ging. Den fragenden Blick bemerktend dreht sich Vaiva um und zwinkerte ihrer Freundin zu. „Ich ziehe mich fix um meine schöne Köchin.“
Verdutzt drein blickend sah Ilian der Frau nach als jene im Schlafzimmer verschwand. Obwohl die Tür nicht zugezogen wurde, konnte sie nicht einsehen was Vaiva trieb. Ungeduldig rutschte sie auf der Couch hin und her.

Als die Kiarina wieder hinaus trat, verschlug es Illian den Atem. Wann hatte sie das denn gekauft, fragte sie sich im Stillen. Sie musste die Überraschung geplant haben. „Ich habe unseren Jahrestag nicht vergessen Liebes.“ sprach Vaiva mit sanfter Stimme und näherte sich Illian mit schwingenden Hüften. Ein enger, Rock schob sich über ihr Becken und zu einem drittel über die Oberschenkel. Wäre er noch kürzer, hätte er als breiter Gürtel zählen können. Die langen Beine wurde von weißen Strümpfen verhüllt, deren Stoff so dünn waren das man das türkisne Fell darunter erkennen konnte. Über ihre hübschen, handvollen Brüste spannte sich ein knappes, schwarzes Oberteil mit einem tiefen Dekolletee. Hände und Arme waren unter weißen Handschuhen verborgen. Das einzig freie Stück Haut, beziehungsweiße Fell, war ihr flacher Bauch.

So hatte sich Vaiva ihrer Freundin noch nie gezeigt und Ilian hatte ein wenig Angst das es vielleicht zuviel für Vaiva sein könnte. Es dauerte bis Vaiva vor sie getreten war und den kleinen Couch tisch beiseite geschoben hatte, ehe sich Ilian wieder fing und den Mund schließen konnte. Noch ehe sie ansetzen konnte etwas zu sagen, wechselte die Musik und die Kiarina begann zu tanzen. Es verschlug ihr den Atem. Die anmutigen, grazilen Bewegungen zogen sie sofort in den Bann. Vaiva wusste wie sich ihre körperlichen Reize zur Geltung bringen konnte.

Ilian ließ sich auf dem Sofa zurück sinken und bewunderte ihre Freundin.
Vaivas Hände strichen über ihre Rundungen während sie die Hüften sanft schwang. Ihre Bewegungen waren langsam, passend zur ruhigen Musik im Hintergrund. Was das ganze aber nur noch reizvoller machte. Vaiva lächelte verliebt und glücklich, sie sah wie es ihrer Freundin gefiel die es sich bequemer auf der Couch machte und ihre Augen nicht von ihrem Körper wenden konnte.

Langsam trat sie näher zu ihrer Freundin, beugte sich vor und strich mit ihren felligen Fingern über die Wangen und den Hals der Frau. Ihr Becken weiter schwingend bot sich so weit nach vorn gebeugt ein guter Blick in ihr Dekoletee.
Illian einen Kuss zu hauchend wanderten Vaiva Finger vom Hals weiter hinab und zogen ihre Bahnen über die sanften Hügel ihrer Freundin. Sanft drückte sie ihre Liebste dann am Bauch weiter nach hinten auf das Sofa, ehe sie die Couch betrat und in die Hocke ging.
Sinnlich, geschmeidig wiegte sich der schlanke trainierte Körper von Vaiva im Rhythmus der Musik.

Ilian wusste gar nicht wie ihr geschieht. Das war da serste mal das jemand so für sie tanzte. Sich sanft auf die Unterlippe beißend spürte sie wie sich ihre Lust regte. Die Schenkel sanft zusammen drückend rieb sie sie aneinander. Vaiva erkannte wohl was sie auslöste, denn ein sanftes, wissendes Schmunzeln umspielte ihre Lippen.

Die stellte ihren rechten Fuß auf die Schulter der jungen Frau und drückte sie weit in die Kissen. Jetzt erst sah Ilian das ihre Freundin nichts darunter trug. Sie sah aus der Nähe was sie nie berührt hatte. Die sinnliche Scham der Kiarina. Das flaumige, hellere Fell das die Schamlippchen bedeckte. Sich die Lippen befeuchtend fuhr sich Ilian mit der Zunge über den Mund.

Das Bein über den Kopf ihrer Liebsten führend drehte sich Vaiva vor Ilian um. Ihr nun ihren festen, knackigen Po prästentierend ließ sie ihr Becken rythmisch kreisen, ehe sie sich auf den Schloß der Frau setzte.

Sanft biss sie in den weißen Stoff der Handschuhe und zog sie sich von den Händen. Derweil fällt es Ilian unheimlich schwer ihre Hände bei sich zu behalten und nicht diese schönen, perfekten Pobacken zu greifen die sich über ihre Schenkel reiben.

Der weiche Stoff glitt von den Fingern und Händen der Kiarina, ihr Fell sträubte sich dabei leicht als es gegen den Strich gestreichelt wurde. Sündig biss sie sich auf den nun nackten Finger, umspielte ihn kurz mit der Zunge. Als auch der andere Handschuh zu Boden gefallen war, stand sie mit einem Ruck auf, nur im sich einmal halb um die eigene Achse zu drehen und sich wieder kniend auf Ilians Schoß zu setzen.

Ihre Hüften weiter kreisen lassend öffnet sie den Verschluss ihres Oberteiles. Illian Augen wanderten sofort zu den schönen Brüsten, in Erwartung die festen Hügel in von Stoff befreiter Pracht zu sehen. Ihre Hände kribbelten bei dem Gedanken sie zu berühren. Und nachdem Viava das Oberteil, unendlich langsam, von ihrem Körper zog und mehr und mehr ihres Busens enthüllte, konnte Illian nicht anders als eine Hand zu heben.

Verspielt schlug Vaiva die Hand die nach ihren Brüsten greifen wollte und schüttelte den Kopf. Die Botschaft war klar. Anschauen ja, anfassen nein. Zumindest noch nicht. Illian nickte verstehend.
Sanft ließ Vaiva ihr Becken auf dem Schoß der Frau reiben während sie sich weit vor lehnte. Mit den Händen umgriff sie ihren Busen, hob ihn leicht an und bot ihn ihrer Liebsten dar. Direkt vor ihrem Gesicht sah Illian nun die sanften Hügel. Die niedlichen Nippel die darauf thronten, schon fest und keck abstanden, und leckte sich über die Lippen.

Lange konnte sie auf die schönen Brüste schauen, die Vaiva sanft massierte. Konnte sehen wie sie sich verformten, verlockend bewegten. Sie konnte sich daran gar nicht sattsehen, doch dann erhob sich Vaiva wieder. Verliebte Blicke trafen sich wieder und sie hauchten sich Küsse zu. Dann wurde der Blickkontakt unterbrochen. Illian schaute hinab zu Vaivas Hände die sich daran machten den Rock zu öffnen.

Nachdem der letzte Knopf an der Seite geöffnet war, griff sie beide Enden des Rockes ehe das Stück Stoff hinab fallen würde und hielt den Stoff eng an ihr Becken gedrückt. Wie ein Handtuch, oder ein breiter Schal, verdeckte er ihr Becken. Ihren Po konnte man von hinten einsehen, nackt und ungeschützt, doch dort wo Ilians Augen ruhten, auf ihrer Scham, hinderte der schwarze Rock den Blick.

Langsam, hin und her wiegend, ließ sie den Stoff tiefer sinken.
Wie sie vorhin schon gesehen hatte, trug die Kiarina nichts drunter. Das hellere Fell ihres Venushügels kam in Sichtweite, verschwand dann wieder als der Rock etwas hoch gezogen wurde, und blitzte dann wieder auf als der Stoff wieder sank.

Illian biss sich auf die Unterlippe. Sie hatte Vaiva noch nie ganz nackt gesehen. Heute war das erste mal das die Kiarina keinen Slip trug. Noch nie war das Höschen zu Boden gesunken. Heute hatte sie immerhin schon einmal einen Blick auf die Scham werfen können.

Langsam erhob sich Vaiva und brachte damit ihr Becken in Augenhöhe für Ilian. Sich auf die Unterlippe beißend zog sie mit einem Ruck den Stoff nach vorn und warf ihn über den Kopf von Ilian. Diese machte große Augen, keuchte überrascht als ihr Kopf von Vaiva nach vorn gezogen wurde, näher an deren Scham.
Tief einatmend nahm sie den sündigen Geruch von Vaivas Lust wahr. Ihre Nasenspitze strich über die befellten Schamlippchen. Fester verkrallten sich ihre Finger in dem Bezug des Sofas. Es fiel ihr so unendlich schwer ihr Verlangen im Zaum zu halten. Doch wusste sie sich zu beherrschen.

Den Rock nun ganz loslassend, so das Ilians Kopf wieder nach hinten sank, stieg Vaiva von der Couch. In sanften Bewegungen tanzte sie weiter. Brachte nun besonders die langen, straffen Beine zur Geltung. Auch ihren knackigen Hintern wenn sie sich umdrehte und ihn sanft der sitzenden Frau entgegen schob. Aber auch ihr Zentrum der Lust über das sie mit den Fingern hin und wieder fuhr.

Erneut kam Viava näher zu ihrer Freundin. Streckt ein Bein weit aus und legte es Illian auf die Schulter. Deren Blick glitt daran entlang, bis zum Pantie, dann hinauf, zu den Brüsten, die sich im Takt der Atmung sanft bewegten, und schließlich in die grünen Augen ihrer Liebsten.

Vaiva begann den Strumpf, der bis halb zu ihrem Oberschenkel reichte, hinab zu rollen. Illian folgte dem Stoff der ihr entgegen kam. Und schaute dann auf die nahen Brüste als sich Vaiva weit vor beugte um den Strumpf von ihrem Fuß zu ziehen. Verspiel wackelte sie mit den Zehen und ließ sie über den weichen Stoff von Illian Kleid wandern. Neckend drückte sie mit dem großen zeh auf die harten Nippel die sich sichtbar abzeichneten.

Das Spiel wiederholte sich und schließlich war Vaiva völlig nackt. Das erste mal in dem Jahr das sie zusammen wohnten sah sie die Kiarina nackt. Es war ein atemberaubender Anblick. Formvollendete Schönheit in einer Person. Jedes Stückchen Körper einzigartig. Jeder Zentimeter begehrenswerter.

Langsam lässt Vaiva sich seitlich auf den Schoß ihrer Liebsten setzen und legt die Arme um sie. „Trag mich ins Schlafzimmer Liebste.“ Ilian blinzelt perplex, ehe sie langsam nickt. „Womit habe ich das verdient?“ fragt sie leise als sie die Hände um Vaiva legt und mit einem Ruck aufsteht. Die Kiarina tragend geht sie in das Schlafzimmer.


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